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DIE MISSIONSPARTNER DER ST. PETRUS-GEMEINDE

Unsere Gedanken, unser Gebet und unsere Unterstützung
gehen in viele Länder der Welt:

missionspartner grafik 

Aktion Brückenschlag oder Brückenschlag in die Heimat:

missionskreis padregereonDer Unterstützerkreis entstand 1970 während einer brasilianischen Dürrekatastrophe als Unterstützung für Pfarrer Gerhard Géréon oder Padre Geraldo Géréon, wie er in Brasilien heißt. Padre Géréon lebt seit über 40 Jahren in Brasiliens trockenem Nordosten, in der Region Piaui. Er bringt den Menschen dort Gottes Wort, baut zusammen mit ihnen Kirchen und lebt mit ihnen in ganz urchristlichem Sinne: er identifiziert sich mit den Ärmsten, den Bauern und Landlosen. Außerdem gibt er den Bewohnern Hilfe zur Selbsthilfe: Bienenzucht, Bau von Zisternen, Anbau traditioneller Pflanzen, Ziegenzucht u.a. Diese Maßnahmen ermöglichen den Menschen, zumindest ihr Einkommen zu sichern und von Selbstangebautem zu leben. Sie kommen dadurch nicht in die Zwangslage, in die benachbarten Großstädte abwandern zu müssen. Es sind Schulen gebaut worden, Kinder werden mit Medikamenten versorgt, in kleinen Produktionshäusern vor Ort wird z.B. der Honig verarbeitet. In den Jahren 2010 bis 2013 fiel wieder fast kein Regen, die Region steht erneut vor einer Dürrekatastrophe.

www.brueckenschlag-brasilien.de


OPEN DOORS:

Die Organisation hat sich auf ihre Fahnen geschrieben: WO DER GLAUBE AM MEISTEN KOSTET.

missionskreis opendoorsAngefangen hat alles 1955 mit dem "Schmuggler Gottes" Bruder Andrew, der Bibeln hinter den damaligen Eisernen Vorhang, in die Sowjetunion brachte. Daraus ist eine überkonfessionelle Organisation entstanden, die heute in über 50 Ländern arbeitet, besonders in kommunistischen Staaten wie Nordkorea und China, aber auch in radikal-islamischen Ländern und totalitären Staaten.
Ca.100 Millionen Christen leiden unter Verfolgung - im leichtesten Fall dürfen sie ihren Glauben nicht öffentlich bekunden, dürfen nicht wie wir Gottesdienst offen feiern, Kirchen bauen oder Schulen einrichten. In den schlimmsten Fällen werden Christen gefangen gesetzt, gefoltert und getötet.

Open Doors ist eine gemeinnützige Organisation, die Hilfsprojekte koordiniert, Bibeln in fremden Sprachen verteilt, Bibelkuriere entsendet und Reisen in sog. geschlossene Länder ermöglicht.

www.opendoors.de


Bambelela ku Jesu - Hilfe für Kinder e.V.:

missionskreis bambelela1Der Verein wurde gegründet, um die Missionsarbeit von Martina Thiemann zu unterstützen. Martina Thiemann ist Erzieherin und Missionarin aus Leidenschaft und erhielt im Gebet die Aufforderung, zu den verlassenen Kindern zu gehen. Sie lebt ihre Berufung nun in Südafrika, wo besonders die Kinder von Armut, Arbeitslosigkeit und Krankheiten betroffen sind. Südafrika war bis vor Kurzem noch an der Spitze der Welt-AIDS-Verbreitung: 40% der Bevölkerung sollen HIV-positiv sein. Viele der Kinder leben in sog. Kinderhaushalten, weil Vater und /oder Mutter verstorben oder verschwunden sind. Ihnen fehlt das Nötigste: Nahrung, Kleidung, Wasser zum Waschen, Unterkunft, Schulgeld, -- aber natürlich auch Liebe und Zuversicht - diese wollen Martina Thiemann und ihr Team den Kindern geben und ihnen von Gottes Liebe zu ALLEN Menschen erzählen.

missionskreis bambelela22004 startete Bambelela ku Jesu e.V. in Pietermaritzburg, wo Martina Thiemann mit einem Team Straßenarbeit leistete und 2008 einen Kinderhort für HIV-betroffene Kinder gründete. Dort erleben die Kinder täglich ein kleines Stück Normalität und echtes Kind-sein-können. Viele Kinder haben den christlichen Glauben bereits kennengelernt und bekennen sich zu Christus. Das südafrikanische Team führt die Arbeit inzwischen allein weiter, Martina baut seit Januar 2011 einen neuen Zweig in Kapstadt auf. Die Arbeit wird ausschließlich aus Spenden finanziert.

www.bambelela.de


Drogen-Reha Casa Bet-EL - Lebenshilfe Deutschland:

Fast direkt vor unserer „Tür" : eine offene Tür für Jedermann

Die Drogenrehabilitation ( für Männer und Frauen) in Neumünster gehört zu einem Netzwerk von über 50 Lebenshilfe-Häusern, die in ganz Europa, Asien und Amerika verteilt sind. Die Häuser werden christlich geführt. Meist sind die Gruppenbetreuer und Leiter auch ehemalige Betroffene. Drogenabhängige können sich freiwillig und im Wesentlichen kostenlos dort in Behandlung begeben.

missionskreis casabetelDie Therapie dauert ca. ein Jahr und unterliegt einer strengen Regelung: der Tagesablauf ist fest gegliedert, umfasst gemeinsame Mahlzeiten, Gespräche, Gottesdienste und Arbeit in den hauseigenen Handwerksbetrieben. Die Drogen-Reha braucht die Unterstützung durch Spenden, weil sie prinzipiell ohne Kostenträger arbeiten. Die Abhängigen können meist selbst nichts zahlen, nur ggf. trägt das Sozialamt einen Anteil.

Als weitere Einnahmequellen bietet Casa-Bet-EL in Neumünster Haushaltsauflösungen an, Aufarbeitung und Verkauf alter Möbel in einer Lagerhalle ("Rastro" ) neben dem Gemeindezentrum, das in der Wasbeker Straße 276-282 in Neumünster zu finden ist.

Das Lebenshilfe-Haus in Mörel und Casa-Bet-EL (ehemaliger Name Betel-deutschland) in Neumünster wird von dem Ehepaar Raul und Meike Reyes Martinez geleitet.

www.casabetel.de


Christliche Initiative für Indien (CIfI):

missionskreis cifi1Entstanden aus der Missionarstätigkeit eines einzelnen Inders in den 40-iger Jahren hat sich ein in ganz Indien verbreiteter christlicher Gemeindebund gebildet. Dieser hat sich die Evangelisation des indischen Subkontinents zum Ziel gesetzt, wo ca. 1 Milliarde Menschen leben, die ca. 20 verschiedene Sprachen mit über 1500 Dialekten sprechen. Das allein ist schon eine gewaltige Herausforderung und erklärt, warum Evangelisation in Indien so schwierig ist: die Theologen und Bibelschüler werden in der Regel nur für eine Region ausgebildet oder müssen mehrere überregionale Sprachen sprechen. Trotzdem verbreitet sich das Evangelium in Indien, auch trotz der oft großen Verfolgung, die auch politisch gestützt wird (in radikal-hinduistischen Bundesstaaten).

Die Organisation „Christliche Initiative für Indien" wurde zur Unterstützung der Evangelisation dieses Gemeindebundes in Hamburg gegründet. Sie haben mehrere Arbeitsschwerpunkte:

missionskreis cifi2Häuser für ausgesetzte Mädchen Versorgung von Straßenkindern in großen Slums (z.B. Bombay), Bau und Leitung von Bibelschulen, karitative Hilfe für Minderheiten, für Lepra- und Tbc-Erkrankte, und Betreuung verfolgter Christen und Hinterbliebener nach religiös motivierten Ermordungen. CIfI informiert über die Arbeit in Indien, sammelt Spendengelder, vermittelt Kinder-Patenschaften und bildet Christen aus, die zu Kurz- oder Langzeiteinsätzen nach Indien gehen möchten.

www.cifi.de